Weltfrühgeborenentag 2018: Lärm geht Frühchen auf den Geist

Der Weltfrühgeborenentag möchte über Landesgrenzen hinweg das Thema Frühgeburt und die Folgen thematisieren. Jedes 10. Kind, welches in Deutschland geboren wird, ist ein Frühchen und muss in einer Klinik versorgt werden. Trotzdem werden Probleme und Risiken für die weitere Entwicklung dieser Kinder nicht in entsprechendem Maß wahrgenommen.

Frühchen und Lärm – was ist zu laut?

Ein Baby kann ab der 16 SSW Geräusche wahrnehmen. Lärm ab 60 dB(A) (entspricht einem Gespräch) gilt als einer der häufigsten Stressauslöser und ist eine große Belastung für ein frühgeborenes Kind. Zu starker Lärm, so weiß man inzwischen, hat negative Auswirkungen auf Parameter wie Blutdruck, Atmung, Herzschlag und Sauerstoffsättigung. Durch einfache Maßnahmen, wie ruhiges, überlegtes Arbeiten ohne ständige Musik oder Vermeiden von lauten Geräuschen und Gesprächen in der Nähe des Kindes, kann ein Frühchen vor hohen Lärmpeaks geschützt werden und das Gehirn sich so besser entwickeln.

Weil wir wissen, welchen Einfluss die Sinneseindrücke auf die Entwicklung Ihres Kindes haben, schützen wir auf unserer neonatologischen Station. Ihr frühgeborenes Baby vor Licht und Lärm. Wir schauen auf einen Tag-Nacht-Rhythmus und achten mit Hilfe einer Lärm-Ampel auf unsere Lautstärke, wenn wir in der Nähe Ihres Kindes sind.

 

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